Montag, 31. Januar 2011

Goa



Am Wochenende war ich wieder in Goa und wieder im selben Dorf (Anjuna) wie letztes Jahr.
Bin wieder mit dem Motorroller rumgefahren (Ausleihgebühr 3,20 Euro pro Tag :-) ) und wollte eigentlich ne Kitesurfstation finden. Die gabs leider nicht, aber ein Portugiese hat mir seine Ausrüstung geliehen. Leider war dann schon zu wenig Wind.
Abends dann wieder Nachtmarkt mit "angeschlossener Disco" in den 2 Ecken des Marktes.
War im 8 Mann Zimmer (...wesentlich billiger als Wochenende zuvor :-), 4 Euro die Nacht ).



Mittwoch, 26. Januar 2011

Tag der Republik


Heute war Tag der Republik und ich hatte frei. Gestern Abend war ich weg, heute ist ein "Dry Day" und es gibt keinen Alkohol zu kaufen.
Bin in den Park hier in Magarpatta gegangen. Da hat mich erstmal so ein Sicherheitsmann drauf hingewiesen das ich auf der einen Wiese nicht liegen darf, nur sitzen. Merkwürdige Regeln.


Sonntag, 23. Januar 2011

2. Tag Mahabaleshwar


Heute Vormittag bin ich erst einmal zu Fuß los. Bin da durch einen Wald und habe dort ein kleines Dorf mit Weizenfeld entdeckt.
Bin dann durch immer schmalere Wege, aber dank des GPS im Telefon hab ich mich relativ sicher gefühlt wieder zurückzufinden.
Hab dann einen Wasserfall entdeckt, wo es angenehm leer war.
Als ich zum Hotel zurückkam, stand der Fahrer schon wieder auf dem Parkplatz, obwohl ich ihm (...die vom Hotel haben immer übersetzt) gesagt habe, dass er den Vormittag nicht fahren muss.


Danach wollte ich zu so nem Stausee auf der Karte. Da war natürlich touristisch nix erschlossen und man konnte auf den Staudamm auch nicht rauf. Als ich dann einige Fotos gemacht habe, kamen zwei Inder vom Staudamm auf mich zu gerannt. Der eine hat ganz schön an meiner Kamera gezerrt, aber hat es dann gelassen. Wer weiß "ob er nur mal gucken wollte" oder die Kamera dann mitgenommen hätte, weil ich diesen sooo geheimen Staudamm fotografiert habe. Bin dann wieder zurück zum Fahrer spaziert. Danach wollte ich in so einen indischen "Erlebnispark" und bin dort Quad gefahren und hab mit nem Luftgewehr geschossen. Allerdings konnte man mit dem Gewehr nicht treffen, denn der "Standbetreuer" hatte Kimme und Korn einfach mal so festgezogen, als er gemerkt hat, dass was locker war :-).



Hier der Link zu allen Bildern vom Wochenende

1. Tag Mahabaleshwar

Bin dann mit dem Taxi doch noch weggekommen und angekommen. Durch Tunnel die innen so staubig sind, als ob man in nem aktivem Bergwerk ist (das einzige Sicherheitsmerkmal sind angeklebte Reflektoren, nach einem Rettungstunner sollte man dort im Ernstfall nicht suchen :-). Besonders gespannt war ich ja auf die in der Hotelbeschreibung stehenden "Designer Toilettenartikel".
Der Preis für das Hotel war dann doch niedriger als angenommen, von 135 Euro pro Nacht über ein Hotelinternetportal, auf 124 Euro über die Hoteseite, auf immerhin 84 Euro pro Nacht bei Direktbuchung vor Ort (was für Indien immer noch sehr viel ist, deswegen kamen auch zig Angestellte auf einen Gast).
Wollte dann zum Gleitschirmfliegen, auf dem Weg dorthin haben wir noch an einer Go-Kart Strecke angehalten. Da hab ich dann alleine meine Runden gedreht, nachdem ich meinen Fahrer nicht überreden konnte mitzufahren. Aber vielleicht wußte er auch wie eng die Go-Kart Sitze dort sind. Anscheinend fahren dort nur Kinder.
Als wir dann am Gleitschirm Plateau ankamen, wurde mir doch schon recht mulmig, denn es ging dort steil bergab und ich hoffte das man für 25 Euro genug Sicherheit gewährleisten konnte. Mir gingen blitzartig Gedanken von indischen Piloten durch den Kopf (Sturzflug, Absturz).
Ich war schnell angestellt und schon rannten wir los.
Tolle Aussicht und der Pilot hinter mir fing irgendwann zu quatschen an. Bis dahin alles gut, außer das mir die Höhe die wir über dem Plateau gewannen schon mulmig wurde. Irgendwann schien die Zeit rum und er machte sich ein Spaß daraus, wie in einem Strudel nach unten zu rauschen, so dass es das Blut schon in die Beine drückte. Leider "strudelte" er zu weit und wir waren nun unterhalb des Plateaus. Jetzt versuchte er wieder Höhe zu gewinnen und kratzte ständig ein paar Zentimeter an den steilen Steitenwänden des Plateaus lang. Er war auch auf einmal gar nicht mehr redselig und ich merkte wie er durch Kraftanstrengungen hinter mir zitterte. Ich verkniff es mir aber zu fragen ob wir Probleme haben. Einige Male waren wir so tief über den Boden, dass auch das Beine anziehen nix mehr half und die Bäume die Unterseite von dem Sitz streiften.
Naja 15 min später hatte er uns nach zig Wendungen wieder auf das Plateau gebracht.
Danach sind wir dann doch zu Aussichtspunkten gefahren, ich bin ne Runde auf nem Pferd geritten und hab mir noch die Altstadt mit Tempel angeschaut. Da war eine Schulklasse mit ihrem Englischlehrer (..der eine Schüler konnte besser Englisch als er selbst), der ich hundert mal die Hand schütteln konnte. Schade das so viele andere kein Englisch verstehen, so wie mein Fahrer, da denk ich mir schade das die Engländer nicht länger hier geblieben sind.
Hier alle Bilder

Samstag, 22. Januar 2011

Freitag, 21. Januar 2011

Heute ist internationaler Tag der Jogginghose...

...sonst würde ich sowas nie anziehen.



Und der tagesspiegel meint:

Die Kollegen



...weil einer hier aufhört, hat er zum Mittag essen eingeladen. Könnte ruhig jede Woche passieren :-).


Montag, 17. Januar 2011

1. Tag in Pune




Lang geschlafen hab ich nach meiner Ankunft nicht.Bin dann gleich in die Stadt gefahren um mir ein "Palast" (Sahniwar Wada) anzuschauen, welcher im 19. Jahrhundert allerdings schon abgebrannt war.

Dort hat mich dann ein Inder angequatscht und da ich alleine war, war ich ganz froh über meine Reisebegleitung.

Danach sind wir mit dem Bus in nen Park und danach auf einen Aussichthügel (Parvati Hügel).





Von dort aus hatte man einen ganz guten Blick über die Stadt und konnte den Verkehr etwas entfliehen. Zurück ging es dann mit dem Bus wo es wieder eng wird.
Während des Nachmittags habe ich wieder einige Regeln gebrochen, welche in jedem Reiseführer stehen. Erst hat er Obst gekauft und mir unter die Nase gehalten, dann sind wir noch bei seinem Onkel vorbei und die Mutter drückte mir einen Becher mit Wasser in die Hand. Recht groß sind die indischen Wohnungen für die meisten dort nicht. Dort haben 4 Leute in 2 Räumen gewohnt die insgesamt kleiner sind als mein Wohnzimmer mit Küche hier.



Sonntag, 16. Januar 2011

Zurück in Pune

Eben bin ich wieder in Pune angekommen.

Schon am Flughafen bemerkte ich, dass ich bald wieder in Indien bin. Ein Inder hinter mir rückte in der Warteschlange immer bis zum Rucksack +5cm auf. Auch meine "zufälligen" Drehbewegungen, brachten den Inder nicht auf die Idee beim nächsten Schritt nicht so weit aufzurücken.

In Mumbai angekommen spürte ich eine salzige Brise frische Meeresluft und kutschierte komfortabel nach Pune....ähh ich meinte in Mumbai angekommen zog ich Qualm und Staub in meine Nase und ließ mich von irgendwelchen Insekten im Auto stechen.

Der Blog ist jetzt übrigens auch unter folgender Adresse zu erreichen. Läßt sich leichter merken und schneller tippen: innel.de